Am 22.01.2013 fand der Tag der offenen Tür des Paul-Gerhardt-Gymnasiums statt. An diesem Tag haben wir, der Informatik-EAN-Kurs der 12. Klasse, unseren Unterricht mal anders gestaltet. Von Fragen beantworten über Interviews führen bis hin zum Fotos machen begleiteten wir den Tag der offenen Tür. Die einzigen drei Mädchen unseres Informatik-Kurses versuchten mit viel Eifer die zukünftigen Schülerinnen vom Fach Informatik zu überzeugen, denn dies ist nicht nur ein Fach für Jungen. Im Weiteren führten wir ein Interview durch, indem wir versuchten, die ersten Eindrücke der Neulinge zu sammeln. Mit der Frage „Wie ist der erste Eindruck unserer Schule?“ bekamen wir viele positive Statements, z.B., dass unsere Schule sehr farbenfroh sei und dementsprechend sehr ansprechend wirkt. Natürlich gab es auch negative Aussagen, die sich eher auf kleinere Dinge beschränkt, z. B., dass die Türen im Altbau sehr alt aussehen. Doch wir denken dies ist noch zu verkraften. Ganz interessant war auch die Frage „Hast du schon Lehrer kennengelernt?“. Dort war die am häufigsten genannte Antwort „Nein“, dies überraschte uns sehr. Diese Antwort zeigte uns, dass sich die Neulinge erst einmal für das Gebäude und die einzelnen Fachbereiche interessieren. Damit kommen wir zur nächsten und letzten Frage unseres Interviews „Was ist euer Lieblingsfach?“. Bei dieser Frage überraschten uns die Antworten eher weniger, denn es kamen Antworten wie Chemie und Physik. „In den Fächern kann man viele Experimente machen und die Räume sind schön gestaltet.“, war die Antwort auf unsere Frage warum es denn die Fächer seien. Aber nicht nur die Fächer schienen interessant zu sein, auch die Fremdsprachen machten neugierig, denn diese sind völlig neu und nach diesem Tag sich für eine zu entscheiden ist gar nicht so einfach.
Schließlich zeigte uns unser Interview, dass sich viele Aussagen wiederholten und viele Neulinge der gleichen Meinung sind. Wir sind davon überzeugt, dass sich demnächst viele 6. Klässler für unsere Schule entscheiden, was uns sehr freuen würde, da wir die Schule leider schon in diesem Jahr verlassen müssen.
Sophie Schiela, Januar 2014