Mitte Oktober – kurz vor den Herbstferien – fand wieder die 1. Stufe der Physikolympiade an unserer Schule statt. Insgesamt stellten sich 29 Schülerinnen und Schüler dem Wettbewerb, der für alle aus zwei Teilen bestand. Im Experiment für Klasse 7 wurde z.B. ein Gummibärchen in die Alu-Hülle eines Teelichtes gesetzt und dann das Verhalten unter Luftabschluss untersucht. Ebenfalls mechanisch war das Experiment in Klasse 8. Hier wurden die Kräfte an der geneigten Ebene untersucht. Und in den Klassen 9 und 10 wurden die besonderen Eigenschaften von Leuchtdioden untersucht – also ein modernes Experiment aus der Elektrizitätslehre.
Im zweiten Teil der Olympiade ging es um physikalische Knobel- bzw. Denkaufgaben aus verschiedenen Teilgebieten der Physik, z.B. Fahrradfahren mit Rücken- bzw. Gegenwind, Bildentstehung im Badezimmer-Spiegel, Kombinationsmöglichkeiten von Widerständen oder das Zufrieren von Teichen und Seen. Auch hier waren neben Wissen Kreativität und gute Einfälle gefragt.
Als Anerkennung für die Teilnahme erhalten die jeweils besten 3 Starter jeder Klassenstufe neben einer Urkunde einen physikalischen Sachpreis und die weiteren Teilnehmer einen Trostpreis. Und die besten 3 aus Klasse 9 – also Paul Regel, Jannes Frömter und Ben Schimanski und die besten 2 aus Klasse 10 – und zwar Anton Kastelan und Stefan Tarnow sind für die 2. Stufe der Ph-Oly im Februar 2023 an der Hochschule Wildau nominiert.
Viel Erfolg!
Sven Pflanze.